Bildung ist der Weg aus der Armut. Frauen werden dank einer Berufsausbildung unabhängig. Sie wählen Männer, die gebildet sind; sie haben weniger Kinder, weniger Frühgeburten, da sie später heiraten; sie können alle Kinder in die Schule schicken. Dank ihrer Berufsausbildung können sie auch ihre Geschwister unterstützen, eine Schule zu machen; ihren Eltern eine Existenz bieten; sie müssen nicht mehr aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Land gehen.
Wir sind eine Welt und teilen sie miteinander, immer noch sind die Mittel und Chancen sehr ungleich verteilt. Gerne setze ich mich dafür ein, dass mehr Gerechtigkeit entsteht. Und Bildung ist der Schlüssel dazu! Im Weiteren finde ich Afrika einfach faszinierend: die Leute, die Landschaften, die Tiere, das Leben.
Die Zukunft junger Leute in Afrika sollte nicht davon abhängen, auswandern und ihr Land verlassen zu müssen. Dass durch UECD Ugandern aus einfachen Verhältnissen eine Perspektive in ihrem eigenen Land geboten wird, macht für mich den freiwilligen Einsatz so wertvoll. Die Finanzierung des Studiums in Uganda und vor allem Frauen zu unterstützen, bedeutet für mich einen Beitrag zur Förderung des Einzelnen, des Landes Uganda, und zur Förderung von Gerechtigkeit und Chancengleichheit auf der Welt.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Entwicklungshilfe nur dann nutzbringend ist, wenn daraus keine Abhängigkeit der betroffenen Nation entsteht. Der Kernbestandteil dessen ist Bildung, welche den Menschen langfristig die Möglichkeit gibt, sich selber zu helfen. Genau dies ist das Ziel der UECD, welches ich in jeder Hinsicht unterstütze, denn nur wer in die Jugend investiert, investiert auch in die Zukunft der Nation.